Orgelbauverein St. Marien Fröndenberg e.V.
Sanierung der Orgel 2016/17 Arbeiten beendet (25.03.2017)  Seit Mitte letzter Woche sind die Arbeiten der Mitarbeiter der Orgelbaufirma Krawinkel an der Orgel beendet.   Ungefähr ein dreiviertel Jahr hat die Orgel eine Generalsanierung erfahren. Mit dem Umbau der Technik, des Spieltischs, der Windanlage, der Windladen für die Windversorgung der Pfeifen und der gundlegenden Neuintonation jeder einzelnen Pfeife (über 1600) ist die Orgel nun zuverlässig spielbar und hat einen gänzlich anderen Klang, welcher den Klangfarben der einzelnen Register entsprechend gerecht wird.   Das erste Mal offiziell wird die Orgel in der Osternacht im Gottesdienst zur Auferstehung erklingen (Ostersonntag, 6 Uhr). Unser Organist und zweiter Vorsitzender des Orgelbauvereins Alexander Lück wird sie feierlich erklingen lassen. Zungen werden intoniert (15.03.2017)  Die Orgel kommt ihrer Fertigstellung immer näher. Nachdem die Prinzipale intoniert wurden, sind im Moment die Zungen in alle drei Werken (Pedal, Haupt- und Schwellwerk) dran. Prinzipale im Hauptwerk intoniert (05.03.2017)  Das Schwellwerk ist bis auf die drei Zungenregister komplett intoniert. Letzte Woche starteten die Orgelbauer bereits mit den Hauptwerksregistern. Der Prinzipal 16' und der Prinzipal 8' sind bereits fertig intoniert, ebenso die Flöte 8' und die Gambe 8'.  Im Moment werden die höheren Register im Hauptwerk intoniert (Oktave und Flöte 4').  Schwellwerk zum Großteil intoniert (25.02.2017)  Die meisten Pfeifen des Schwellwerks sind eingebaut und intoniert worden.   Nun fehlen dort noch die drei Zungenregister. Pedalpfeifen fast komplett eingebaut und intoniert (20.02.2017)  Fast alle Pedalpfeifen sind nun eingebaut und zum Großteil intoniert. Das klangliche Ergebnis kann sich bereits sehen bzw. hören lassen. Im Moment arbeiten die Orgelbauer am Schwellwerk.  Nach und nach wächst die Orgel wieder zusammen... Technik fertiggestellt (12.02.2017)  Die elektrische Anlage ist mittlerweile komplett angebracht und eingerichtet worgen. Der Motor läuft, der Balg gibt den Wind in die Kanäle, die wiederum den Wind in die Windladen lassen. Somit können die ersten Pfeifen erklingen.  Prospektpfeifen sind zurück (05.02.2017)  In der letzten Woche wurden die Prospektpfeifen wieder eingebaut. Die Orgel sieht von vorn nun fast wieder komplett aus.  Außerdem wurden die Motoren für den Wind und das Schwellwerk eingebaut. Die Schalttechnik für die Steuerung der Orgel ist ebenfalls angebracht worden.  Die Windkanäle sind neu gebaut worden. Und die größten Pfeifen der Orgel, die Posaune im Pedal, sind ebenfalls schon an ihrem Platz.  Wiedereinbau der Orgel hat begonnen (Januar 2017)  Nach der aufwendigen Sanierung in der Werkstatt der Firma Krawinkel sind die ersten Teile der Orgel wieder in die Marienkirche transportiert und aufgebaut worden:  Der Spieltisch, die Windladen, Das Schwellwerksgehäuse und die Vorrichtung für den Motor und die Elektrik.  Orgel erneut ausgebaut (Oktober 2016)  Leider hat die Orgel nach ihrem ersten Einbau nicht zuverlässig funktioniert. Die Kombination aus historischer Orgel und moderner Erweiterung hat sich als sehr kompliziert herausgestellt.  Die auf diese Umstände spezialisierte Orgelbaufirma Krawinkel hat sich der Probleme angenommen und baut das Instrument gerade entsprechend um.  Folgende Hauptänderungen werden durchgeführt:  - Erweiterung der Laden: Die Orgel litt unter chronischer "Luftnot". Mit der Erweiterung der Laden soll das Instrument genug Luft haben.  - Elektrisierung des Spieltisches: Die Ansteuerung der Pfeifen wird in Zukunft elektrisch gesteuert. Die vorherige Pneumatik wird abgebaut. Der Vorteil bei der Elektrifizierung ist eine genauere Ansprache der Pfeifen. Außerdem können mehr Koppeln geschaltet werden (Sub- und Superkoppeln). Dadurch hat das Instrument bedeutend mehr Gestaltungsmöglichkeiten.  - Neuintonation: Durch die Veränderung der Luftzufuhr wird sich das Klangverhalten der Pfeifen komplett verändern. Dies erfodert eine Neuintonation aller Pfeifen (über 1500).   Spätestens Ostern 2017 wird das Instrument wieder in der Kirche eingebaut sein und erklingen. Aktuelles Disposition / Sanierung Historie Pfeifenpatenschaften Orgelfläschchen / CD Presse / Impressum
Disposition
Hauptwerk Principal 16’ Principal 8’ Hohlflöte 8’ Gamba 8’ Oktave 4’ Gedactflöte 4’ Superoctav 2’ Kornett 3fach Mixtur 4fach Trompete 8’
Schwellwerk Bordun 16’ Geigenprincipal 8’ Lieglich Gedact 8’ Aeoline 8’ Vox Celeste 8’ Flöte 4’ Gemshorn 4’ Quinte 2 2/3’ Flöte 2’ Terzflöte 1 3/5’ Trompette harmonique 8’ Oboe 8’ Clarine 4’ Tremulant
Pedal Violon 16’ Subbaß 16’ Quinte 10 2/3’ Principalbaß 8’ Cello 8’ Bassflöte 8’ Octave 4’ Posaune 16’ Trompete 8’
Koppeln Sub III Super III Sub III-II Super III-II II- Pedal III- Pedal Super III-Pedal
3 Manuale (Koppelmanual, Hauptwerk, Schwellwerk), Elektrische Traktur Elektrische Registratur (4000 Setzer)
Disposition / Sanierung